Passau ist nur 20 km von Gut Feuerschwendt entfernt und schnell über die B85 oder die B11 erreichbar. Passau liegt im Südosten Deutschlands und grenzt direkt an Österreich. Den Beinamen „Dreiflüssestadt“ trägt Passau wegen des Zusammenflusses der drei Flüsse am sogenannten Dreiflüsse-Eck, "blaue Donau, "grüner Inn" und "schwarze Ilz.
Gerade durch den Flair und Charme der Altstadt mit unzähligen Gassen gehört Passau zu den eindruckvollsten und schönsten deutschen Städten an der Donau.
Auch die Universität in Passau genießt einen hervorragenden Ruf. Sie zählt mit ihren Fakultäten Jura und Wirtschaft zu den besten Hochschulen Deutschlands.
Die Veste Oberhaus - ehemals Sitz des Fürstbischofs - thront über der Stadt und der Ilz-Mündung und bewacht die Burg Niederhaus. Besonders schön ist der im Herzen der Altstadt gelegene Dom St. Stephan, in dem sich die größte Domorgel der Welt befindet, deren Klang auf grandiosen Orgelkonzerten bestaunt und genossen werden kann. In Passau befindet sich auch das alte Rathaus mit den prunkvoll geschmückten Sälen, in denen sich in zahlreichen historischen Wandmalereien die Passauer Stadtgeschichten nachvollziehen lassen. Die Veste Oberhaus und das Wallfahrtskloster Mariahilf hoch über den Flüssen beherrschen noch heute das Stadtbild und bieten wunderschöne Ausblicke auf die Stadt.
Bis in die Jungsteinzeit zurück lassen sich Siedlungsspuren datieren. Über vier Jahrhunderte gehörte die Siedlung zum römischen Weltreich. Im Jahre 739 n. Chr. wurde Passau Bischofsitz und war über sechshundert Jahre lang ein selbstständiges bischöfliches Fürstentum, bis das Hochstift Passau 1803 an Bayern fiel. Im Mittelalter erreichte die „Dreiflüssestadt“ vor allem durch den Salzhandel und den Säumerweg - dem Goldenen Steig - nach Böhmen wirtschaftlichen Wohlstand und wurde zu einem wichtigen Handelszentrum im Herzen Europas.
Im 17. Jahrhundert prägten italienische Barockmeister das barocke Stadtbild mit hohen Türmen, romantischen Promenaden, verwinkelten Gassen und malerischen Plätzen, weshalb Passau auch als „bayerisches Venedig“ bezeichnet wird. Dies wird vor allem bei den jährlichen Hochwassern deutlich, wenn Donau, Inn und Ilz über die Ufer treten und die nahe gelegenen Gassen zu Wasserstraßen machen.
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